Montag, 28. März 2011
Donnerstag, 24. März 2011
Einmal Vegetarier, immer Vegetarier?
Freitag, 18. März 2011
Die elektronische Zigarette
- Da auf Tabak verzichtet wird, entstehen auch keine gefährlichen Verbrennungsrückstände, wie dies bei der herkömmlichen Tabakzigarette der Fall ist. Das gefährliche Kondensat, das man umgangssprachlich als "Teer" kennt, wird bei der elektronischen Zigarette natürlich nicht produziert. Wer pro Tag ein Päckli Zigaretten raucht, führt seinem Körper ca. 200ml "Teer" zu. Laut "Vitasmoke" haben Nutzer der elektronischen Zigarette berichtet, dass sich ihr Raucherhusten schon nach kurzer Zeit merklich verbessert hat. Und auch ihre Kondition im Sport hat sich stark verbessert.
- Auf den Genuss des Rauchens muss nicht verzichtet werden.
- Mit dieser Zigarette kann überall geraucht werden. Natürlich wird es Diskussionen geben, aber in der Stammkneipe wird sich die neue Zigarette bald herumgesprochen haben.
- Bares Geld kann mit der elektronischen Zigarette gespart werden.
Donnerstag, 17. März 2011
Unglaubliche Disziplin
Trotzdem bleiben die Japaner erstaunlich ruhig und gefasst. Über Plünderungen hat man gar nichts gehört. Im Fernsehen sieht man, wie die Menschen diszipliniert vor den Läden anstehen und warten. Im "Stern TV" von gestern Abend war eine Deutsche zu Gast, die bis vor kurzem noch in Japan weilte. Sie erzählte, dass ihr ein japanischer Freund, der alles verloren hat durch den Tsunami, geholfen hat, ein Flugticket nach Deutschland zu erhalten. Und da ihre Kreditkarte nicht angenommen wurde, hat er ihr auch noch grosszügig 4000 Euro geliehen.
Wahnsinn, selbst hat er alles verloren und denkt trotzdem erst an seine Nächsten. Er tröstete sie, sagte, sie solle sich erholen zu Hause und sich keine Sorgen machen. Es käme schon alles gut. Mir ist es eiskalt den Rücken runter gelaufen, als ich das gehört habe. Was würde wohl bei uns für ein Chaos ausbrechen, wenn wir etwas ähnliches durchmachen müssten?
Ich habe sehr grossen Respekt vor den Menschen in Japan und hoffe so sehr, dass sie wenigstens den sogenannten Super-Gau (größter anzunehmender Unfall, der nicht mehr zu kontrollieren ist) abwenden können. Diese Menschen mussten doch schon genug durchmachen in den letzten Tagen! Und auch so stehen sie bereits vor einem riesigen Scherbenhaufen.
Ich habe oben rechts in meinem Blog solidarisch eine Japan-Flagge eingebaut. Mit einem Klick landet man auf der Homepage der Glückskette, wo man für die Opfer in Japan spenden kann.
Dienstag, 15. März 2011
Atomkraft muss ersetzt werden
Montag, 14. März 2011
Die Wasserbar im Ferienparadies
Bereits in der Eingangshalle können wir durch eine riesige Glasfront in das Bad sehen und dieser Anblick lässt unsere Vorfreude noch grösser werden. Ferienstimmung pur!
Während dem wir die Eintritte lösen, werden wir gefragt, ob wir das erste Mal hier sind. Und da wir diese Frage mit Ja beantworten, werden wir erst einmal instruirt. Ja richtig gelesen. In diesem Bad muss man erst einmal instruirt werden, denn das Aqua Basilea ist top modern. Für das Kästchen erhält man keinen Schlüssel, sondern ein Armband mit einem Chip. Beim Konsumieren im Bad braucht man dann bloss das Armbad hinzuhalten und kann die gesamte Rechnung am Schluss bequem am Nachzahlautomaten begleichen. Wo dies äusserst praktisch ist, dazu komme ich später.
Wir begeben uns also in die Umkleidekabine und fanden die modernen Kleiderschränke vor. Dort ist zwar eine Anleitung zum Öffnen und Schliessen angebracht, doch wirklich schlau werden wir nicht daraus. So müssen wir eben einfach auspröbeln und bald schon haben wir die Technik im Griff.
Nun gehen wir ins Bad und sind sofort sehr beeindruckt. Als ob wir kurzerhand irgend an einem Strand gelandet wären, kommt uns vor. Ein überwältigend grosser Strohschirm dekoriert die Decke und man merkt sofort, dass hier grosser Wert auf die Dekoration gelegt wurde. Überall machen Palmen und Ratanmöbel die Ferienstimmung perfekt.
Das erste Becken kann zum Schwimmen benutzt werden. Wir durchqueren dieses Becken und finden ein weiteres Becken, dass ein wenig abgetrennt vom ersten Becken ist, vor. Und was wir da antreffen, bringt uns ins Staunen. Da ist doch tatsächlich, im Wasser (!), eine Bar. Wir setzen uns später auf die Unterwasserbarhocker und geniessen ein Glace. Und genau hier ist der Armbandchip äusserst praktisch. Man muss kein Geld dabei haben, kann sich eine Glace, einen Kaffee oder einen Cocktail (natürlich alkoholfrei) bestellen und sich den Betrag gemütlich auf das Armband laden.
Das zweite Becken führt nach draussen. Dort finden wir erst einen Strömungskanal vor. Weiter werden überall "Strudel", sowie eine Grotte, welche mit vielen Lichtern aufwartet, angeboten.
Als erste Rutsche treffen wir auf den Verzascatal-Bergbach. Dort schlängelt sich ein "Bach" durch die wunderschöne Verzascatal Kulisse. Drei Ruhebecken lassen einem kurz entspannen, um dann wieder voller elan weiter zu treiben.
Eine weitere Rutsche befindet sich im Aussenbereich, diese ist im Winter jedoch geschlossen. Alle anderen Rutschen sind in einem, durch eine Drehtüre abgetrennten Raum untergebracht. Dort befindet sich auch noch ein Wellenbad.
Zwei der Rutschen zeichnen sich durch tolle Lichtmotive aus. Bei der schwarzen Rutsche werde ich zudem plötzlich durch ein transparentes Stück überrascht.
Besonders angetan hat es mir die grüne Rutsche. Da braust man mit grosser Geschwindigkeit steil nach unten und fühlt sich wie im freien Fall. Pures Adrenalin, das süchtig macht nach mehr.
Auch die gelbe Rutsche trifft meinen Geschmack. Beinahe senkrecht rutsche ich in der offenen Röhre in die Tiefe, ein tolles Gefühl.
Zu zweit in einem Ring rutschen wir die rote Röhre hinab, was uns ebenfalls grosse Freude bereitet.
Nach dem grossen Spass begeben wir uns ins Restaurant und bekommen auch kurz vor Feierabend noch warmes Essen.
Ein weiteres Bad, das ich wärmstens empfehlen kann. Wenn ich action will, dann besuche ich das Aqua Basilea und kann mich da zwischendurch immer wieder entspannen. Am meisten beeindruckt hat mich die Bar im Wasser. Nur schon dieses Beispiel zeigt, dass sich die Macher etwas überlegt haben, bei der Gestaltung des Aqua Basileas.
Auch die Preise dürfen sich sehen lassen. 2 Stunden kosten 20.- für Erwachsene, während 4 Stunden 30.- Franken kosten. Für Familien gibt es einen speziellen Tarif. Das Parkticket kann an einem Automaten entwertet werden. So bezahlt man 2.50 für das Parkieren, egal wie lange man parkiert.
Das Aqua Basilea hat noch andere Angebote, welche wir nicht genutzt haben. Sauna zum Beispiel und sogar Fitness. Mehr Informationen gibt es unter www.aquabasilea.ch.
Dienstag, 8. März 2011
Think Positive
Montag, 7. März 2011
Arroganz wird bestraft
Sonntag, 20. Februar 2011
Ziel unbekannt
Dienstag, 15. Februar 2011
FC Aarau - Vorschau auf die Rückrunde
Samstag, 12. Februar 2011
Mobilität - Ein nicht mehr wegzudenkender Luxus
Wo wären wir heute nur ohne Mobilität. Besonders der Strassenverkehr oder die öffentlichen Verkehrsmittel sind heute nicht mehr wegzudenken. Das Auto beispielsweise bringt uns innert kürzester Zeit von A nach B. Ohne Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln, wäre es undenkbar in ein paar Stunden von Aarau nach Genf zu gelangen. Zu Fuss hätten wir beinahe 48 Stunden ohne Unterbruch, um dann endlich in Genf einzutreffen.
Nun habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie es wohl wäre, wenn wir plötzlich ohne Autos, ohne die öffentlichen Verkehrsmittel etc. auskommen müssten. Heute arbeitet wohl beinahe jeder weiter als fünf Kilometer von seinem Wohnort entfernt. Wenn man bedenkt, dass man zu Fuss alleine für fünf Kilometer bereits eine Stunde einplanen muss, wird es für die Meisten ein Ding der Unmöglichkeit zur Arbeit zu gelangen. Weiter kommt das Einkaufen einer Tortur gleich, ohne die Möglichkeit die Waren mit dem Auto nach Hause zu transportieren. Wobei es in den Läden je länger je weniger Lebensmittel geben würde. Wie sollen denn die Waren in die Verkaufsläden gelangen, ohne Transportmittel? Die Freizeitgestaltung würde ganz schön öde aussehen. Die Vielfalt der Möglichkeiten, wie wir sie heute kennen, würde extrem eingeschränkt. Wie oft bleiben wir in der Umgebung, wenn wir etwas unternehmen? Verunfallte oder Kranke könnten nicht mehr so rasch versorgt werden, was viele Todesopfer zur Folge haben würde. Unsere Lebensqualität würde massiv verringert.
Es hätte jedoch auch positive Seiten. Kriege wären in der Art, wie sie heute leider stattfinden, nicht mehr machbar. Politiker könnten nicht mehr um die ganze Welt reisen, um ergebnislos zu diskutieren. Und auch der Umwelt würde es gut tun, ohne die vielen Abgase. Trotzdem bin ich sehr froh, so mobil zu sein. Und die Probleme der Welt haben ihren Ursprung definitiv nicht in der Möbilität...
Aber es wäre sicherlich interessant zu sehen, was passieren würde, wenn wir, sagen wir mal für zwei Wochen, ohne Mobilität auskommen müssten. Es würde wohl das nackte Chaos ausbrechen und die Menschen würden erkennen, dass sie im Grunde die Gefangenen ihrer eigenen Erfindungen geworden sind. Aber vielleicht würde dieser Luxus, den wir geniessen dürfen, wieder etwas mehr geschätzt.