Mittwoch, 24. November 2010

Die Selbstverständlichkeit Schwiegersohn zu sein

Ich hatte immer ein wenig Angst davor, dass ich mich aus irgendeinem Grund mit den Eltern meiner Freundin nicht gut verstehen werde. Es gibt ja genügend Beispiele, in denen es genau so ist. Und wenn ein Konflikt zwischen den Eltern der Freundin und einem da ist, wird die Beziehung meist bereits auf eine harte Probe gestellt. Dass deswegen eine grosse Liebe kaputt geht, würde mich stark belasten. Ich würde mir wohl immer die Frage stellen, wie es ausgegangen wäre, wenn die Freundin andere Eltern gehabt hätte, oder wenn das Verhältnis zu den vermeintlichen Schwiegereltern besser gewesen wäre.

Nun, vor etwas mehr als 10 Monaten bin ich mit Melanie zusammen gekommen und mit all diesen Fragen muss und musste ich mich nie auseinander setzen. Sofort fühlte ich mich in ihrer Familie wohl. Ich wurde sehr gut aufgenommen und nach kurzer Zeit bin ich sogar bei Meyers eingezogen. Als ich Melanie am 30.Mai 2010 den Heiratsantrag machte, freuten sich alle für und mit uns.

Meine Befürchtungen waren also völlig unbegründet. Oder anders gesagt, ich habe nicht nur die perfekte Frau für mich gefunden, sondern auch die perfekten Schwiegereltern. Ich hätte es mir nicht besser wünschen können. Obwohl wir noch nicht verheiratet sind, werde ich von meinem zukünftigen Schwiegervater als Schwiegersohn angesprochen und in vielen Situationen konnte ich bereits auf die Hilfe meiner Schwiegereltern zählen. Auch sie scheinen zu spüren, dass Melanie und ich für immer zusammen bleiben werden.

Ich bin dafür extrem dankbar und geniesse es, soviel Glück zu haben!

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