Samstag, 29. Januar 2011

King Roger und der mangelnde Respekt

An den diesjährigen Australien Open ist es wieder einmal passiert. King Roger hat ein Spiel verloren! Und wie jedesmal, wenn der beste Tennisspieler aller Zeiten ein Spiel verliert, wollen auch jetzt wieder alle den Abstieg von Roger Federer voraus sehen.

Roger ist immer noch ein Mensch. Einer, der unglaubliches geleistet hat, immer noch leistet und viel mehr Respekt verdient hätte. Bei Blick online zum Beispiel meldet sich ein ehemaliger Wimbledon-Sieger. Pat Cash behauptet "Federer habe zu lange nur seine Fanpost gelesen". Hallo?!? Federer hat 1 Spiel verloren und dies gegen einen starken Djokovic! Wieso meldet sich einer, der nur einen Grand-Slam Titel gewonnen hat in seiner Karriere, jetzt zu Wort? Eifersucht und Genugtuung, dass auch King Roger "nur" ein Mensch ist? Für mich riecht es stark danach und zeugt von Charakterschwäche. Sich mit miesen Äusserungen über einen Weltstar ins Rampenlicht zu stellen, ist feige und peinlich.

Alle warten nur darauf, bis Federer stürzt. Ein sympathischer Weltstar ohne Skandale, der trotz riesigen Erfolgen stets auf dem Boden bleibt, das passt den Medien nicht. So einer ist uninteressant für die klatschgeile Gesellschaft in der wir leben.

Ich bin überzeugt, dass wir noch ganze lange Freude haben werden an unserem King Roger. Er hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er sich von Leuten, welche ausschliesslich negative Stimmung verbreiten wollen, nicht beeinflussen lässt.

Für mich ist und bleibt Roger ein Held und Vorbild. Daran wird sich auch nie etwas ändern können. DANKE ROGER!

Donnerstag, 27. Januar 2011

Wie gesund ist unser Leitungswasser wirklich?

Das ist wohl eine heiss diskutierte Frage. Hier gibt es auch unterschiedliche Meinungen. Die meisten behaupten, dass es unbedenklich ist, Leitungswasser zu geniessen. Vor kurzer Zeit habe ich jedoch auch eine kritische Meinung zu diesem Thema gehört. Die Gefahr kommt vom Wasserhahn und heisst Schwermetalle!

Nun war ich etwas verwirrt, wusste nicht mehr was zu glauben ist und vorallem, was ich jetzt tun soll. Es gibt ja glücklicherweise das Internet, und dieses ominöse Internet weiss ja bekanntlich alles.

Da habe ich also nachgeforscht, kam aber, um es vorweg zu sagen, auch hier auf kein klares Ergebnis. Die Meisten reden positiv über die Qualität unseres Hahnenburgers. Dies ist ganz sicher auch der Fall, da habe ich keine Zweifel. Doch kaum einer befasst sich mit dem Thema der Schwermetalle. Trotzdem ist es ein Fakt, dass es in unserem Trinkwasser enthalten ist. Eine Studie hat gezeigt, dass im Schweizer Leitungswasser zuviel Blei und Nickel vorkommt. Zudem ist es häufig verkeimt.

Zuviel Blei im Körper ist gefährlich für das Nervensystem und die Blutbahnen. Aber auch im Hals kann es zu Krankheiten führen. Nickel kann für Allergiker besonders gefährlich sein.

Folgende Tipps sollten beachtet werden, beim Gebrauch von Leitungswasser:

- Bevor das Wasser getrunken, oder zum Kochen verwendet wird, sollte es eine Weile laufen gelassen werden. Besonders am Morgen ist dies eminent wichtig, da über Nacht der Wasserhahn in der Regel ja nicht genutzt wird. So stauen sich die Metalle natürlich an. Damit das ablaufende Wasser nicht einfach so verschwendet wird, kann man es zum Beispiel als Putzwasser oder für andere Zwecke verwenden.

- Nach Ferien sollten die Hähne besonders gut durch gespühlt werden.

- Nur kaltes Wasser sollte zum Verzehr verwendet werden.

- Wenn Mineralwasser gekauft wird, sollte Wasser ohne Kohlensäure ausgewählt werden. CO2 ist ein schädlicher Stoff, der von unserem Körper ausgeschieden wird. Es ist also absolut paradox, wenn wir unserem Körper diesen Stoff dann wieder zuführen.

Natürlich spielt es auch eine Rolle, was für ein Wasserhahn installiert ist. Doch schaden tut es auf keinen Fall, sich diese Tipps zu Herzen zu nehmen.

Sonntag, 23. Januar 2011

Mein Freund mit der kalten Schnauze

Seit ich mit Melanie zusammen bin, habe ich täglich um mich zwei Cocker Spaniel. Von Hunden war ich vorher kein grosser Fan. Leica und Lia jedoch habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Die Beiden freuen sich jeweils so unglaublich stark, wenn jemand nach Hause kommt, es ist unbeschreiblich. Menschen freuen sich auf der gleichen Ebene wohl erst bei einem hohen Geldgewinn.

Als ich meine Mutter verloren habe, war ich stimmungsmässig natürlich nicht auf einem hohen Niveau. Stark zu spüren schien dies besonders Leica. Denn sie folgte mir da auf Schritt und Tritt. Wollte immer gestreichelt werden und auch gegen ein "Gudeli" hatte sie natürlich nichts auszusetzen. Der Trost, den sie mir so gespendet hat, ist unermesslich. Die grosse Verbundenheit ist bis heute geblieben zwischen Leica und mir. Wann immer möglich, hält sie sich bei mir auf. Nur eines ist noch wichtiger: Das Essen. Geht es ums Essen, ist alles andere zweitrangig. Ich bin vernarrt in diese zwei Hunde und möchte gar nicht mehr ohne sie sein.

Tolle Momente erleben wir täglich mit Leica und Lia. Dumm sind sie ganz und gar nicht. Sie wissen ganz genau, wie sie schauen müssen, um dich weich zu kriegen. Setzen sie ihren typischen Hundeblick auf, so ist es äusserst schwierig nein zu einem "Gudeli" zu sagen. Sie machen dafür aber auch alles mögliche. Von verschiedenen Kunststücken, bis hin zu einem Küsschen auf meine Wange, sind sie zu fast allem bereit.

Dass es schön ist, einen Hund als besten Freund zu haben, konnte ich mir vorher zwar gut vorstellen. Doch nun erlebe ich es am eigenen Leib und sehe, dass es sowas von gut tut... :-)


(v.l.n.r.) Lia, Feriengast Merlin und Leica in freudiger Erwartung auf ein "Gudeli".

Mittwoch, 19. Januar 2011

Die Gefahr namens Rechtsvortritt

Immer wieder ärgere ich mich über gefährliche Situationen im Strassenverkehr. Dabei ist mir aufgefallen, dass in den meisten Fällen der Verwirrung der Rechtsvortritt daran schuld gewesen ist.
Ich verstehe nicht, wieso an dicht befahrenen Kreuzungen die Rechtsvortritts-Regel zum Zug kommt. Da passiert es doch ständig, dass an allen Punkten Autos stehen und somit Verständigung erforderlich ist. Erst fährt niemand und dann plötzlich wollen alle zur selben Zeit losfahren. Das gibt nur böses Blut und erhöht die Unfallgefahr enorm.

In Entfelden zum Beispiel kommt dann auch noch die WSB durch eine Rechtsvortritts-Kreuzung. Dort ist es dann auch noch so schlau geregelt, dass die WSB wenige Sekunden nach dem Start des Signals bereits angefahren kommt. Schon oft habe ich da äusserst kritische Situation erlebt oder mit angesehen.

Es wäre doch viel geschickter an solchen Stellen Lichtsignalanlagen zu installieren. Okay, da dürfte die finanzielle Frage aufkommen, aber dann soll man doch wenigstens klar regeln, wer Vortritt hat. Bei soviel Verkehr sind solch schwammige Regeln meines Erachtens grob fahrlässig. Ich kann nicht verstehen, wieso der Rechtsvortritt an immer mehr Stellen eingeführt wird. Ob es den Verkehr wirklich entscheidend flüssiger macht, wage ich zu bezweifeln.

Als Lied des Tages wähle ich heute ein Titel aus dem Strassenverkehr: "Fahr emol" von Bligg...